Im Online-Traumseminar stellt Charity Virkler Kayembe eine Art Eselsbrücke vor, mit deren Hilfe ich meine Träume entschlüssle. Dadurch verwende ich automatisch alle wichtigen Traumschlüssel. Charitys Begriff ist natürlich in englischer Sprache. Ich habe nach einer deutschen Möglichkeit gesucht und stelle sie hier vor. Das Wort gleicht einem sehr gebräuchlichen Begriff und heisst T H E S A, ähnlich dem Klebeband.
Wenn ich einen Traum entschlüsseln möchte, schreibe ich zuerst jeden der THESA-Buchstaben untereinander hin. Ich mache das in einem Schreibprogramm auf meinem iPad, weil ich so keinen Platz für mehr Text auslassen muss. Auf Papier ist es hilfreich, zwischen den einzelnen Buchstaben einige Zeilen auszulassen, besonders nach dem T.
T Traum: Ich schreibe den Traum möglichst detailliert auf, mit Einzelheiten wie Farben, Namen, Gerüchen, Tönen etc.
H Handlung: Haupthandlung (ev. mehrere) in Stichworten
E Emotion: Die vorherrschende Emotion (ev. mehrere)
S Situation oder Schauplatz: Situation und aktuelle Umstände im wachen Leben
A Auslegung: Hier notiere ich die Symbole und suche nach ihrer Bedeutung. Das führt meistens schnell dazu, dass der Traum beginnt, Sinn zu machen.
Ich zeige das anhand meines Traums aus den letzten Beiträgen.
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